Frischer Wind für den Landtag – Widenmann und Derscheid setzen Zeichen

Pforzheim: Beim Landesparteitag der Freien Demokraten Baden-Württemberg wurde am Wochenende die Landesliste für die Landtagswahl 2026 gewählt. Zwei Kandidierende aus dem Kreisverband Ravensburg setzten dabei starke liberale Akzente.
Die 26-jährige Anja Widenmann, Kandidatin im Wahlkreis 69 (Ravensburg), Gemeinderätin in Schlier und Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen, wurde auf Listenplatz 21 gewählt. Seit Jahren engagiert sich die Doktorandin der politischen Kommunikation sowohl in der Partei als auch bei den JuLis. In ihrer Bewerbungsrede machte sie deutlich, dass es ihr nicht um kosmetische Korrekturen geht, sondern um einen politischen Neuanfang: „Früher hieß es: ‚Schaffa, schaffa, Häusle baua‘ – heute: ‚Schaffa, schaffa – und hoffa, dass da koi Mieterhöhung kriagsch.‘ Wir müssen zurück zu einer Politik, bei der sich Leistung wieder lohnt – nicht für den Lebenslauf, sondern fürs Leben!“
Ebenfalls mit einer starken Rede überzeugte Daniel Derscheid, FDP-Kandidat im Wahlkreis 68 (Wangen) und stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Ravensburg, der auf Platz 45 gewählt wurde. Der 38-jährige Ingenieur und zweifache Familienvater aus Vogt betonte in seiner Rede die Bedeutung der liberalen Grundwerte angesichts wachsender staatlicher Eingriffe: „Vor 500 Jahren kämpften die Allgäuer Bauern für Selbstbestimmung, das Recht auf Eigentum und Schutz vor der Willkür des Staates. Was könnte heute aktueller sein? Deshalb kämpfe ich für die Zukunft meiner Kinder, die Freiheit – für die FDP!“
Mit Widenmann und Derscheid startet die FDP Ravensburg in einen starken Landtagswahlkampf 2026 – mit frischen Ideen, klaren liberalen Positionen und dem festen Willen, den Menschen in der Region einen echten politischen Aufbruch zu bieten.
